Arbeitshefte  1 und 2 Button 3


1. Beispiel: Im Urwald
    Lese- und Schreibheft 1, S.3


Schreiben
Das Schreiben

Im dritten Kurs bedarf das Schreiben in lateinischer Schrift noch des vielseitigen und geduldigen Übens. Die Kinder haben durch Hippo viele Urwaldtiere kennengelernt. Die Aufgabe besteht in diesem Beispiel darin, die Tiernamen in die entsprechende Zeile zu schreiben. Als Hilfe stehen die gedruckten Wörter im Baumstamm. Die Kinder zeigen damit, dass sie die Namen der Tiere kennen und die Druckschrift in Schreibschrift umwandeln können. Durch die Zahlen können Sie die Tiernamen leicht abrufen.

Diktate im üblichen Sinne sollten unterbleiben. Auch reines Abschreiben von Texten ist sicherlich die am wenigsten geeignete Methode, den Kindern diese Kulturtechnik nahe zu bringen. Empfehlenswert sind Dosen- und Laufdiktate (Kurs 2, Kursbuch für die Lehrkräfte, S. 12). Kleine, sinnvolle Aufgaben sind auch das Ausfüllen von Lücken und das Ergänzen von Texten. Sinnvoll ist auch, wenn Kinder die Schrift dazu benutzen, wofür sie erfunden worden ist: zum Mitteilen von Gedanken und Nachrichten an bestimmte Personen. Es könnten Mitteilungen geschrieben werden an Freunde, an Sie als Lehrkraft, an Hippo, an die Gespenster oder die Seeräuber des Buches usw.

Beim freien Schreiben sollten Sie die Rechtschreibung mit Nachsicht behandeln. In diesem Stadium des Lernens ist es für das Kind wichtiger, dass es sich in der fremden Sprache verständlich machen kann. Nichtsdestoweniger kann man die Kinder wissen lassen, dass ihr Wort - so wie es im Wörterbuch steht und wie es die Erwachsenen schreiben - etwas anders aussieht.

2. Beispiel: Das Interview
    Lese- und Schreibheft 1, S.16
 

Interview
 Freies Sprechen


Das Interview ist nicht voll ausgeführt. Der Notizzettel links zeigt die Anordnung der Wörter in den  Fragesätzen (Ergänzungs- und Entscheidungsfragen).
Haben die Kinder den „Trick" mit den Fragen verstanden, machen sie sich einen eigenen Notizzettel (rechte Seite). Nun müssen sie die richtige Wortfolge selbst finden.

Im Anschluss machen die Kinder Interwiews mit eigenen Fragen und anderen Interviewpartnern.
Das Interview


3. Beispiel: Reflexive Verben
    Lese- und Schreibheft 1, Anhang, S.10


der Wunschstern
Der Wunschstern

Die Kinder wünschen sich etwas zu Weihnachten. Dazu werden die Einzelteile des Sterns ausgeschnitten und in der Mitte mit einer Musterbeutelklammer drehbar verankert. Im inneren Kreis stehen die Personalpronomen. Sie können jederzeit durch Namen ersetzt werden. Im nächsten Kreis stehen konjugierte Formen des Verbs wünschen. Danach kommt das Reflexivpronomen. Außen sind begehrte Geschenke abgebildet. Durch Verschieben der Scheiben können die Kinder Sätze bilden. Sollten die Kinder noch nicht automatisch die richtigen Kombinationen finden, können Sie sie in den üblichen Farben anmalen lassen. Dann sind keine Fehler mehr möglich. 
Der Wunschstern

4. Beispiel: Üben mit dem Satzcomputer und dem Leseheftchen
    Arbeitsheft 1, S. 17, Arbeitsheft 2, S. 11

Satzcomputer, ...        Leseheftchen
Satz-Computer  
und das verrückte Leseheftchen


Beide Materialien machen Vorgaben und tragen dazu bei, dass die Kinder korrekte Sätze bilden.
Beim Satzcomputer geschieht dies durch Verschieben der Einlegestreifen, beim Büchlein durch Umblättern. Das linke Modell übt Sätze für das Interview. Bei dem rechten Modell kommt es darauf an, dass der unbestimmte Artikel richtig herausgesucht wird. Dazu sollten die Gegenstände im letzten Streifen in ihren Genusfarben angemalt werden. Dadurch können die Kinder den richtigen Artikel zuordnen. Grammatik ist jedoch nicht der Sinn der Aufgabe. Für die Kinder ist es wichtig, sinnvolle oder auch unsinnige Sätze konstruieren zu dürfen. Dies wird dann in Aktivitäten umgesetzt. Hier wird ein Partnerdiktat vorgeschlagen. Dazu diktieren die Kinder ihren Nachbarn Sätze, die diese schreiben müssen. Das diktierende Kind muss die Richtigkeit überprüfen. Ist es nicht sicher, fragt es die Lehrkraft.
S. auch Strukturen der deutschen Sprache!
Satzcomputer

5. Beispiel: Personenbeschreibungen
   Arbeitsheft 2, S. 30 und 38; Arbeitsheft 2

6. Beispiel: Sprachliche Zauberkünste
  Arbeitsheft 2, S. 25

Wie die Mädchen sind
Annas Mutter ist krank

Bekanntschaft mit Räubern
Wie die Räuber sind
Wie bist du und wie siehst du aus?

Für die Kommunikation ist es wichtig, dass ausreichend Adjektive zur Verfügung stehen, die das Gewünschte ausdrücken. Hier zwei Beispiele.

Der Zauberer

Bei einigen Phänomenen der deutschen Sprache geht es wohl nicht mit rechten Dingen zu. Der Zauberer kann jedoch unbegrenzt Dinge vermehren und dabei den Umlaut in der Pluralform deutlich machen. Die notwendigen Umlaute stehen auf den Keulen und sollen eingesetzt werden.

Ein Umlautproblem gibt es auch bei der Verkleinerungsform. Die Kinder können als Zauberer noch viele andere Wörter finden, die den gleichen - oder auch anderen - Gesetzmäßigkeit gehorchen. Zu sehen ist auch, dass der verkleinerte Gegenstand den Artikel das führt.
der Zauberer




Der Weg zum freien Erzählen

Texte nachstellen Räubergeschichte Monstergeschichte

Jedes Kapitel enthält Übungen, die die Kinder schrittweise zum freien Erzählen führen.
1. Zuordnung von Text zu Bild

Die Kinder kennen die Geschichte der Piraten aus demSchülerbuch und vielen zusätzlichen Beschäftigungen. Hier geht es darum, dass sie  die richtigen Texte zu den Bildern finden. Dazu schneiden sie diese aus dem Anhang aus oder sie schreiben eigene Texte in die Kästchen. Sie können den Kindern also durchaus differenzierte Aufgaben geben.
2. Einsetzen von Bildern aus dem Anhang und freie Nacherzählung

Auf den Segeln des Piratenschiffes steht eine Geschichte, die von den bekannten Piraten handelt, aber für die Kinder neu ist. Sie müssen nun die Segel so ordnen, dass eine logische fortlaufende Handlung entsteht. Der Text sollte dann aufgeschrieben werden.
3. Erfinden einer Geschichte

Hier erfinden die Kinder selbst eine neue Geschichte, eine Gruselgeschichte. Es gibt jeweis 5 Sätze zur Auswahl, die Kinder können aber auch eigene formulieren. Ddie Geschichten werden mit Zeichnungen versehen, vorgelesen  und an der Wand präsentiert.