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Kursbuch für Lehrkräfte


1. Beispiel    
    Deutsch als Zweitsprache


Inhalt
Fibel für einen Unterricht in Deutsch als Zweitsprache

In diesem Kurs wird die sprachliche Arbeit fortgesetzt und gleichzeitig die Alphabetisierung durchgeführt. Das Kursbuch gibt Wege an, wie die Abbildungen des Schülerbuches sprachlich genutzt werden können, es gibt Hilfen zur Erkennung von Regelhaftigekeiten der deutschen Sprache an und schlägt vor, wie das Gelernte gefestigt werden kann. Hierbei werden die Mittel des Interviews, der szenischen Darstellung und vor allem des Unterrichtsgesprächs vorgestellt. Das Kursbuch gibt Anregungen, wie Lieder, Bastelarbeiten und die Möglichkeiten des fächerübergreifenden Unterrichts genutzt werden können.
Ein Abschnitt ist dem Problem der Alphabetisierung von Kindern mit Migrationshintergrund gewidmet. Didaktische Prinzipien werden überprüft und methodische Überlegungen angestellt.

Wieder wird jede Unterrichtseinheit im Detail beschrieben, bemüht sich, in seiner Konzeption den unterschiedlichen Spracherwerbsstadien und den unterschiedlich begabten Lernern gerecht zu werden. Dies geschieht durch die Vielfalt (nicht Beliebigkeit) der Lernangebote und dem wichtigen Mittel der Differenzierung.


2. Beispiel    
    Einheit Geburtstag


Eine Geburtstagsüberraschung

Der äußere Aufbau der Unterrichtshilfe ähnelt der der anderen.
Die Technik des Lesens und Schreibens erweitert sich mit den Buchstaben G g, Ü ü und V v.

Wie jedes Thema sind im Text eine Reihe sozialer Befindlichkeiten eingebaut, wie die Arbeitsteilung der Familie in der Küche, die Problematik eines Geburtstagsgeschenks, die Fürsorge für ein Tier, hier einen Vogel.

Ein nützliches Instrument, die Kinder zum Sprechen anzuregen, ist der Assoziationsigel (neben abgebildet). Man schreibt das Gesprächsthema in einen mittigen Kreis. Die Kinder malen alles darum herum, was ihnen dazu einfällt (brainstorming). Später können sie Wörter schreiben.

Auch hier ist wieder durch Basteln, Singen und Tierkunde ein fächerübergreifender Unterricht möglich und empfehlenswert.
    • die Namen der Wochentage und Monate, das Datum
    • Sprechakte und Satzstrukturen rund um den Geburtstag von der Planung bis zur eigentlichen Feier, Gespräche über vernünftige Geschenke und das Erlernen der Kulturtechnik des sich Bedankens und der höflichen und begründeten Zurückweisung.Hier werden durch einen Schiebemechanismus Wortteile gegeneinander verschoben.
Kursbuch Geburtstag


3. Beispiel
    Buchstaben erkennen und Wörter lesen lernen


Lesearbeit
Das Kursbuch zeigt, auf wie vielfältige Weise durch Hören und Anschauen (also auditiv und visuell) Buchstaben und Buchstabenkombinationen gelernt und geübt werden. Es werden große Anforderungen an die Kinder gestellt, um Buchstaben zu erkennen, zu unterscheiden, zu ordnen und auf sinnvolle Weise zusammenzufügen. Und das alles wird in spielerischer Form durchgeführt.. 
Arbeit mit Buchstaben


4. Beispiel
    Lernhilfen


Satzcomputer
Klammerkarte, Wort-, Satzcomputer, Klappbüchlein

Alle Lernhilfen werden ausführlich beschrieben. Die Vorlagen zum Ausschneiden befinden sich im Anhang. Sie können beliebig viele dieser Lernmaterialien selbst herstellen.

Bei den „Wortcomputern"  werden durch einen Schiebemechanismus Wortteile gegeneinander verschoben. So lassen sich unterschiedliche Wörter bilden oder - wie im 2. Beispiel - Komposita auf ihre Zusammensetzung überprüfen u.ä.

Bei der Klammerkarte soll der fehlende Buchstabe ausgewählt werden. Ein Zeichen auf der Rückseite bestätigt  die Richtigkeit der Auswahl. So können die Kinder sich selbst kontrollieren. Bei anderen Klammerkärtchen geht es um die Zuordnung von Wort und Bild  o. ä.
 
Eine beliebte Lernvariante ist das Klappbüchlein, das aus vielen eingeschnittenen bemalten bzw. beschrifteten Papierstreifen besteht. Durch das Zufallsprinzip erhält man beim Blättern inhaltlich richtige, doch meistens falsche Ergebnisse. Die richtigen sollen gesucht werden. Es darf aber auch über die sog. Unsinnswörter kräftig gelacht werden.

Das Modell der Wortcomputer ist auch für Satzstrukturen zu verwenden. Falsche Sätze eignen sich oft zu lustigen Pantomimen.




Aus dem Anhang:  
1. zwei Kontrollblätter
                              2. Spielekärtchen

Kontrollblatt 1
Für jede Einheit steht ein Kontrollblatt zur Verfügung, das die wichtigsten Lernergebnisse kontrolliert. Die Lehrkraft bekommt in den untersten Zeilen Hinwei zur Aufgabenstellung.
Alle Spiele, die in den Kursen 1 und 2 empfohlen werden fefinden sich auf Karteikärtchen, so dass zusätzlicher Einsatz leicht möglich ist.









Spielekarten
Kontrollblatt 2